Byron Bay

In Byron Bay, der kleine Surferort, von dem Alle die ganze Zeit so geschwaermt haben, haben wir eine ganze Woche verbracht. Am zweiten Tag haben wir total gespannt und mit Freude auf Sara gewartet. Sie war mit uns in Perth in der selben Schule und wir haben uns riesig gefreut, mit ihr nochmals eine Woche in Byron Bay verbringen zu koennen. Das kleine Doerflein ist total schoen. Alle Leute sind so freundlich, das Meer ist wunderschoen, es hat schoene Restaurants, viele Surfer Shops und die Atmosphaere ist genial, sie bringt so richtige Ferienstimmung. Wir sind mit einem Bodyboard surfen gegangen, haben uns die Bikes fuer eine Velotour zum schoenen Leuchtturm gemietet, sind viel durch die Shops gebummelt, haben uns in den netten Restaurants viel Bekochen lassen, bei einmal nicht so schoenen Wetter, das Kino besucht und natuerlich immer ganz fest die Matche von Roger Federer mitverfolgt. Nach jedem Sieg haben wir dies natuerlich oft mit vielen Schweizer und anderen Fans gefeiert.

Wir haben es geliebt, bei Nachteindaemmerung an der Meeresbucht spazieren zu gehen. Die Cheeky Monkeys Bar war unser lieblings Ausgangsort. Dort wurde wirklich getanzt wie die "Affen", es gab keine Tanzflaeche, getanzt haben wir auf Tischen und Baenken. Einen Abend sind wir in eine Maennergruppe geraten, die gerade ihren Polterabend hatten und wir haben uns natuerlich alle super amusiert.

Delfine und Schildkroeten haben wir gesehen und eine Nacht haben wir uns am Morgen um 3.00 Uhr mit Taschenlampen auf eine Nachtwanderung von 40 Minuten zum Leuchtturm gemacht. Von dort soll der Sonnenaufgang wunderschoen sein. Wir hatten wirklich pech, genau um die Sonnenaufgangszeit sind die Wolken gekommen und haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. So haben wir uns bei Tageslicht wieder auf den Rueckweg gemacht und sind muede schlafen gegangen. Eine wirklich tolle Woche fuer uns drei ist fuer einmal Mehr viel zu schnell vorbeigegangen und wir mussten uns von Sara leider wieder verabschieden. Sandra und ich sind weiter nach Coffs Harbour gereist.

Spaziergang bei traumhaftschoenem Sonnenuntergang

Die Schoene Beach von Byron Bay

Genau dieser schoene "Ziepfel" ist der Oestlichste Punkt von Australien

Anblick bei Sonnenuntergang im kleinen Doerflein auf dem Weg zum Roger Match...

Surfers Paradise

Unser naechster Stopp nach Brisbane hiess Surfers Paradise. Im vorhinein haben wir gehoert, das dies der "Partyecken" von Australien sein soll, und ja, dies ist es wirklich.. Wir haben Surfers Paradise mehr in der Nacht erlebt als am Tag. Unser Backpacker Dorm haben wir mit zwei Englaender und einem Scottlaender geteilt und die meiste Zeit dort mit ihnen verbracht. Sie waren ziemlich "durchgeknallt", jedoch total witzig... Am Samstagabend haben wir an einer Nachtklubtour teilgenommen. ca 300 Leute von allen verschiedenen Backpackers sind von Nachtclub zu Nachtclub gewandert. 4 verschiedene Clubs, 4 gratis Drinks und einen passenden Cowboyhut mit Leuchtstaebchen hat es fuer jeden gegeben. Es war eine wirklich gelungene Tour mit viel Spass.

Am letzten Tag bevor wir weiter reisten, haben wir den Wildwaterpark besucht und von Rutschbahn zu Rutschbahn gehetzt und bei jeder Bahn am Schluss gesagt: "das esch jetzt die Bescht gseh".. in einem Ruhepool haben wir uns anschliessend etwas ausgeruht und uns nach einigen Stunden auf den Heimweg gemacht. Unsere tollen drei Kameraden haben uns fuer die letzte Nacht verlassen und sind in ein Apartment, mitten in der Stadt gezogen mit einer traumhaftschoenen Aussicht. Dort haben wir sie natuerlich besucht und uns alle zusammen ein total leckeres Fajitas gekocht. Die Jungs, welche sich normalerweise von MC Donald ernaeren, waren vom Menu hin und weg und wir alle haben uns total ueberessen.

Etwas traurig haben wir uns von den Drei verabschiedet und sind am anderen Tag sehr muede weiter Richtung Bayron Bay gereist. Fotos folgen noch...

Surfers Paradise bei Nacht

Vor unserer Nachtclubtour...

Brisbane

Im City Backpacker in Brisbane haben wir uns fuer 4 Naechte eingerichtet und die Stadt erkundigt.. Brisbane ist eine schoene Stadt mit vielen Bruecken vielen Hochhauser und unendlich vielen Shops... Wir haben die Stadt bei Nacht auf einem Riesenrad genossen.

Das Meer hat mir etwas gefehlt, einen Tag haben wir uns in der Stadt Lagoon abgekuehlt. Doch das Salzwasser vermissten wir zu fest und haben desshalb einen Ausflug auf die Sandinsel Moreton gebucht. Alles was wir auf der verregneten Fraser Island verpassten haben wir an einem Tag auf der traumhaftschoenen Sandinsel wieder zurueckerhalten. Unsere kleine Gruppe bestand aus 8 Personen und konnten daher diese Insel in vollen Zuegen geniessen:

Mit einer einstuedigen Fahrt mit der Faehre haben wir unsere Reise gestartet. Zweimal sind wir von einer Truppe Delfine besucht worden.

Unsere ersten Eindruecke von der Insel, als wir mit der Faehre einfuhren.

Als erstes sind wir Sandsurfen gegangen wobei es ein hartes Stueck Arbeit war, wieder die ganze Sandduene hinaufzusteigen..

Als Abkuehlung haben wir uns ins glasklare, wunderschoene Wasser gestuerzt, wo wir anschliessend auch unser Lunch gegessen haben.

Unser Reisefuehrer Nef hat uns seinen Lieblingsaussichtspunkt gezeigt und wir waren hell begeistert.

Auch auf diese Insel hat sich ein Schiffwrack angeschwemmt..

Ueberwaeltigt von dieser Insel sind wir dann wieder zurueck nach Brisbane gefahren und haben unsere Sachen gepackt und waren ready fuer unseren naechsten Stopp in Surfers Paradise..

Noosa

Noosa ist eine kleine, aber wunderschoene Stadt. Viele tolle Restaurants und Shops direkt an der Beach stimmen eine schoene Ferienatmosphaere. Die Beach ist beliebt zum Surfen, was wir beim eigenen Schwimmen in den hohen Wellen schnell nachvollziehen konnten. Wir haben uns das Surfbrett vorgestellt und uns mit unseren Bodies durch die Wellen "geschleudert". Ich wunderte mich nicht, als ich meine Bikini-hoeschen nur noch an den Schnuerchen in meinen Haenden sichern konnte.. uupppss.. :-)

Vier Tage haben wir in Noosa verbracht, wobei 2.5 Tage das Wetter sich nicht von der besten Seite gezeigt hat. Wir haben einen riesen Markt, mit 500 Staenden (Paradies) besucht und uns im Australian Zoo vergnuegt. Die Frau und zwei Kinder vom verstorbenen Crocodile hunter, Steve, haben uns eine grossartige Show mit ihren geliebten Krokodile gezeigt. Sandra und ich sind auf der Tribuene ein paar mal zusammengezuckt und haben uns gesagt: ,, das war aber nun wirklich "Haar-scharf""!

Die Frau von Steve, waehrend ihren "Babies" fuettern



Ein Bekannter der Familie mit den "Kleinen" am spielen

Kein nettes Einreden, Lachen oder Bitten hat genuetzt um diesem Kangoroo in die Augen zu sehen! :-)

Rainbow Beach, klein aber OHO

Nach unseren drei Regentagen auf Fraser Island haben wir die verlorenen Sonnenscheine bei der kleinen, sehr gemuetlichen Rainbow Beach wieder zurueckerhalten. Das Doerflein ist an einer einzigen Hauptstrasse gelegen und hat nur einen Backpacker. Klein, aber OHO! Der Strand ist wunderschoen und das kuehle Wasser war eine traumhafte Abkuehlung. Wir haben uns drei Tage Badeferien gegoennt, am Strand gelegen, die Sonne genossen, viel gelesen und oft dem endloslangen Sandstrand entlanggelaufen.

Einen Ausschnitt aus unseren Spatziergaengen bei Nachtdaemmerung.

am dritten Morgen haben wir den Tipp erhalten eine Sandduene mit schoener Aussicht auf das Meer zu besuchen. So haben wir uns auf den Weg gemacht,

sind nach 30 Minuten angekommen und siehe da, eine Aussicht wie es nicht schoener haette sein koennen:

Am Ende der Sandduene hat sich eine wunderschoene Meereskueste versteckt.

Ich konnte nicht genug von dieser Aussicht haben.

Es faellt uns schwer das wunderschoene Doerflein zu verlassen, jedoch reisen wir weiter nach Sueden und besuchen fuer 4 Tage Noosa, wir sind sehr gespannt und hoffen auf einen neuen wundervollen Ort.

Hervey Bay

Von Airlie Beach sind wir nach einer 12-stuendigen Fahrt im Nachtbus in Hervey Bay angekommen. 35 Grad Hitze hat uns begruesst und das erste Zimmer in Australien ohne Klimaanlage, eine wirklich heisse Nacht haben wir dort verbracht. Hervey Bay ist ein kleines Doerflein und es war der 31. Dezember 2008. Wir wuenschten uns eine Silvesterparty und sind nach unserem leckeren Nachtessen ein bisschen in Zweifel gekommen, ob da wirklich die gewuenschte Party stattfindet. Auf unserem Heimweg zum Hostel sind wir zwei Australier begegnet, die uns eine tolle New Years Party versprachen und ohne lange zu zweifeln, sind wir diesen ins Taxi gestiegen und haben es nicht bereut. Wir haben 3 Stunden non-stopp durchgetanzt und bis frueh in den Morgen gefeiert. Der gute Rutsch ins Jahr 2009 ist geglueckt.

Von Hervey Bay aus haben wir eine drei taegige Tour auf die Fraser Island, groesste Sandinsel der Welt gemacht. Die Insel ist traumhaftschoen mit wunderschoenen Strande und tollen Suesswasserseen. Leider haben wir die faszinierende Landschaft auf Fraser nass und dreckig erlebt, denn die ganzen drei Tage hat es meistens geregnet. Wir haben in Zelten geschlafen und diese fuer die erste Nacht bei stroemendem Regen aufstellen muessen. Ein Zelt konnte nicht geschlossen werden, der Reissverschluss war defekt. So haben wir uns in zwei Zelte gequetscht und einige haben im Auto geschlafen. Mit drei Autos und je 9 Personen pro Fahrzeug haben wir Fraser erkundigt. Die Fahrt war nicht gefuehrt, wir sind selber gefahren und sind ein paar mal an brenzlige Stellen gekommen, wobei wir Angst um unser Auto hatten. Einmal sind wir haarscharf vor dem Autoueberstellen davongekommen und ab und zu mussten wir unser nettes Fahrzeug aus dem Sand (Schlamm) ,,ausbudeln,,. Wir haben nicht das grosse Schoenwetterlos gezogen , doch trotzdem hatten wir waehrend der ganzen Tour nie den Humor verloren und uns praechtig amusiert.

Hier einige Bilder...

Die ungerngesehenen Wolken

Regen, Regen, Regen...

Mit voller tat unser Auto am befreien

Fuer die zweite Nacht haben wir einen regenfreien Moment ausgenutzt und uns fuer die wieder nasse Nacht gut ausgeruestet.

Sogar ein BBQ haben wir unter unserem Dach im trockenen genossen: mhhhh, war das lecker...

Das bereits seit vielen Jahren angeschwemmte Schiff...

Das, trotz dichten Wolken, noch wunderschoene Meer habe ich genossen. Baden konnten wir jedoch nur in den Suesswasserseen, da es im Meer rund um Fraser Island nur so wimmelt von tiger sharks.

Die nicht ungefaehrlichen Einwohner der Insel, sogenannten Dingos. Vor diesen mussten wir uns fern halten. Es sind schon einige unschoene Auseinandersetzungen zwischen Dingos und Menschen vorgekommen

Viele witzige Leute von verschiedenen Nationen habe ich wieder kennengelernt.

Diesen blauen Himmel habe ich sofort ausgenutzt, um ein tolles Foto zu schiessen. :-)

Klar, wir haben uns schoeneres Wetter gewuenscht, jedoch werde ich diese stuermende Tage nicht vergessen. Ein weiteres tolles Abenteuer ging dem Ende zu.

Gestern reisten wir nach Rainbow Beach, wo wir nun drei Badetage verbringen werden.